Gestern war ich mit dem Liebsten und meinem Papa in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, und zwar in englischer Orginalfassung und ohne Untertitel - nicht ohne, aber toll. Ich kannte das Buch, daher war es nicht schwer der Handlung zu folgen und ich konnte mich mehr auf das gesprochene konzentrieren. Ich bin froh, dass es schon lange her ist das ich das Buch gelesen habe, den selbst jetzt habe ich an einigen Stellen gedacht, hey das war aber im Buch anders.
Viele Szenen fand ich wirklich toll umgesetzt, Hermine gefällt mir als Figur wie eh und je. Die Hochzeit - wenn auch super kurz - war genial, Fleurs Kleid. Und die Tanz-Szene zwischen Harry und Hermine war wunderbar.
Was mir sehr krass aufgefallen ist, das sind die Parallelen zwischen dem Handeln der Todesser und von Umbridge und dem Holocaust. Auch was Bellatrix mit Hermine macht - "Mudblood" - erinnert doch stark die tätowierten Judensterne. Oder die Flugblätter gegen Muggel im Ministerium. Oder einfach die ständige Gefahr von Todessern gefasst zu werden. Das jeder direkt von seiner Abstammung redet und wie emotionslos die vielen Ausführenden sind. Ich find den Film einfach toll, aber ich war auch schon Harry Potter Fan, da konnte ich noch nicht lesen ... ;)
Love, Nono.
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